Liebe Leserinnen und Leser meines Blogs

Es ist inzwischen viel Zeit vergangen, in welchem sich auch viel ereignet hat.

Es im Einzelnen aufzuzählen wäre zu langatmig, aber das Wichtigste möchte ich doch mitteilen. 

Es ist ein Mensch in mein Leben getreten, der mich aus einem tiefen Loch herausgerissen hat, der mich versteht, der mich liebt und der einfach gut für mich ist. 

Dass er ca. 200 km entfernt von mir wohnt, ist kein Problem für mich, da er in zwei Stunden bei mir sein kann und ich ebenfalls mit dem Zug in zwei Stunden bei ihm. Das heißt: wir pendeln. Und das ist gut so. Die zwischenzeitlichen Pausen verstärken die Sehnsucht nacheinander. Man geht liebevoll und respektvoll miteinander um, genießt den Augenblick und ein jeder ist glücklich. 

Leider habe ich in den letzten zwei Jahren keine Ambitionen zum Schreiben gehabt. Es fehlten die kreativen Einfälle. Und es ist immer noch so. Am Anfang war ich traurig darüber, aber dann tröstete ich mich damit, dass alles irgendwann einmal ein Ende hat. 

Gott hat mir diesen Mann geschickt. Er ist mir Trost und Glück zugleich. Ich werde  diesen Blog nicht verlassen, sondern euch immer wieder berichten. Und ich wäre sehr froh, wenn ihr darauf reagiert.

Der Corona-Virus wird mir verhelfen, neue Ideen zu entwickeln und vielleicht auch meine innere Muse wieder wecken. 

Ich wünsche euch allen die beste Gesundheit. 


 

Du
ein Wortgestalter
schreibst Gefühle auf Herbstblätter
malst Straßen bunt.

Du
ein Unikat
inmitten Massenware.

Gerti Kurth
Du bist die Liebe
ich bin die Lust.
Du liebst meine Triebe
das ist mir bewusst.

Du bist mein Essen
ich bin dein Getränk.
Das klingt zwar vermessen
doch du bist ein Geschenk.

Du bist mein Hausschuh
mein Glas in der Hand.
Füg noch etwas Wein zu.
Lieb dich bis zum Rand.

Gerti kurth

Allen meinen lieben Freunden, Leserinnen und Lesern wünsche ich ein frohes Weihnachtsfest
und ein friedvolles, gesundes Neues Jahr.




Fahl steht der Mond 
überm schwarzen Wald-
Die Häuser versinken im Weiß.

Tiefe Spuren  zeichnen
den Weg in das Tal
und Kälte kriecht über das Eis.

Die Einsamkeit hat
ihr Kleid angelegt,
kalte Stille erfüllt jeden Raum

Am Himmel ein Stern,
der den Atem anhält,
doch die Welt beachtet ihn kaum

Gerti Kurth.


Ich hole nach......

Ich hole nach,
was tausend Jahre
mir gefehlt. 

Ich hole nach,
weil jede 
Stunde zählt.

Genieß die Zeit
die für die Liebe
bleibt

und nehme auf,
was mir das Leben
schreibt.

Ich atme Glück,
die Seele 
ist versorgt.

Hab mir ein Stück
vom Himmel
ausgeborgt.

Gerti Kurth 


Du

Ein Augenschlag
ein Lächeln.
Erst zögernd
dann mutig.
Du gefällst  mir.
Keine Zeit
für Schüchternheit.
Klare Worte,
Ehrlichkeit.
Du passt zu mir. 

Gerti Kurth 

 
Und plötzlich ist sie da……

Du umgibst dich mit einem Panzer,
flirtest ein wenig hier, flirtest ein wenig da,
in der Gewissheit, nichts kann dir anhaben.

Und plötzlich ist sie da,
diese kleine undichte Stelle,
lässt unkontrolliert IHN eindringen in die Seele,
mit dem Glauben, es bestehe keine Gefahr.

Und schon bist du
der Willkür der eigenen Gefühle wieder ausgesetzt:
Gefangen, wehrlos, verletzbar,
aber auch berauschend, beglückend, einzigartig.

Gerti Kurth